St. Pius-Stift, Cloppenburg

Wir unterstützen ein Kunstprojekt im St. Pius-Stift

Frau Theresia Klinke vom Sozialdienst des St. Pius-Stiftes und Frau Nadja Kurz vom Heimatverein der Deutschen aus Russland in Molbergen hatten schon lange den Gedanken, die Kinder und Jugendlichen der Sommerakademie und die Bewohnerinnen und Bewohner des St. Pius-Stifts zu einem besonderen Projekt zusammenzubringen.

So startete am 28. Juli 2019 der gemeinsame Malkurs von Jung und Alt auf dem Marktplatz mit Dr. Ivan Hutsul.
Mit großem Eifer machten sich alle ans Werk. Dr. Hutsul gab an jedem Tag ein Thema vor, es sollten Blumen gemalt werden, Meereslandschaften und einiges mehr. Es sollten Gemeinschaftsbilder werden, man musste sich absprechen, wie das Bild aussehen sollte. Farbgebungen wurden diskutiert, Pinsel wurden ausgetauscht und vor allem wurde ganz viel gelacht. Alle hatten große Freude und waren mit viel Energie bei diesen Treffen dabei. Diese Treffen fanden viermal statt, die Bewohnerinnen und Bewohner freuten sich jedes Mal wieder auf das Malen, aber auch auf das Zusammenkommen mit den Kindern und Jugendlichen.
Es sind tolle Kunstwerke entstanden!

Unterstützt wurde das Projekt vom Förderkreis des St. Pius-Stifts, von der Bürgerstiftung Cloppenburg und vom Heimatverein der Deutschen aus Russland e. V.. Herzlichen Dank!
Außerdem hat Herr Dr. Hutsul für den Wohnbereich 1 des Stammhauses noch ein 6,5 Meter breites Bild gemalt. Auch hier hat er mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des St. Pius-Stifts und den Kindern und Jugendlichen der Sommerakademie zusammengearbeitet. Alle, die an diesem Projekt teilnahmen, haben sich mit einem Handabdruck auf diesem Bild verewigt. Anzusehen ist das Bild, das die Stadt Cloppenburg zeigt, auf dem Wohnbereich 1 im Stammhaus.
An dieser Stelle geht nochmals ein großes Dankeschön an alle, die das Stattfinden dieses Projektes unterstützt haben. Es war eine tolle Aktion; eine teilnehmende Bewohnerin sagte zum Abschluss des Projektes: „Ich bin nun schon fast fünf Jahre hier, aber so etwas Tolles habe ich noch nicht erlebt!“