Idee des Preises
Mit dem Preis soll an den vorbildlichen und mutigen Einsatz von Vikar Ernst Henn, ein Sohn des Oldenburger Münsterlandes, erinnert und sein Andenken gewürdigt werden.
Er hat in der Zeit des Nationalsozialismus mutig das NS-Unrechtsregime angeprangert und sich entschieden für Menschenwürde und gegen Machtmissbrauch eingesetzt.
Weiter soll ein Beitrag geleistet werden, die Menschen verachtenden Verbrechen in der nationalsozialistischen Zeit in mahnender Erinnerung zu halten, ein Beitrag: Gegen das Vergessen!
Was soll erreicht werden?
Mit der Auslobung des Preises in Höhe von 2.500 Euro sollen Impulse gesetzt werden, im Alltag das Leben im engeren Umfeld und darüber hinaus – auch jenseits nationaler Grenzen – zu sehen und es mutig mit Blick auf die Würde des Menschen mitzugestalten: Sehen – Urteilen – Handeln!
Außgezeichnet werden soll eine Person, eine Personengruppe oder eine Institution, die sich im Alltag mutig gegen Gewalt, Rassismus, Diskriminierung und für Menschenwürde, Bewahrung der Schöpfung und Gerechtigkeit eingesetzt hat: wageMUT
Wer lobt diesen Preis aus?
Bei der Vorbereitung der Auslobung des Preises wurden in Gesprächen mit verschiedenen Gruppierungen, mit jüngeren und älteren Menschen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen Ziele und Möglichkeiten erörtert, dieses Projekt auf den Weg zu bringen. Preisstifter ist die Bürgerstiftung Cloppenburg, die auf eine große Beteiligung bei der Suche nach einer würdigen Preisträgerin oder einem würdigen Preisträger hofft. Vorschläge für Persönlichkeiten aus dem persönlichen Alltagsbereich oder aus dem beruflichen, ehrenamtlichen oder schulischen Umfeld sind herzlich willkommen!
Für Vorschläge von Personen / Gruppen/ Institutionen als Preisträger
können Sie sich hier das Formblatt herunterladen.
Ansprechpartner ist Hubert Breuer, Cloppenburg
h.breuer@elektro-breuer.de
Telefon 01711739613
Angaben zum Video wageMUT:
Hannes Deeken, Mitglied des Jugendparlaments Cloppenburg und Jurymitglied.
Zur Seite: Vikar-Henn Preis 2023
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